v.l. Ilias (Keyboard, Gitarre), Dennis (Gitarre, Gesang), Torsten (Gesang), Giovanni (Schlagzeug), Michael (Bass)

Fünftürer – deutscher Groove-Pop auf der Überholspur

In Bad Oeynhausen, einem beschaulichen Kurort im Norden Ostwestfalens, kann man seit einiger Zeit vermehrt Musik vernehmen, die nicht entspannender oder esoterischer Natur ist. Was geht hier vor?
Des Rätsels Lösung ist die ortsansässige Band Fünftürer, die in ihrem Proberaum funky Gitarrenriffs mit E-Piano Grooves, treibenden Beats und deutschem Gesang mischt.

Seit 2008 gibt es die, der Bandname verrät es schon, fünfköpfige Band offiziell, inoffiziell machen Torsten (Gesang), Ilias (Keyboard), Giovanni (Schlagzeug), Michael (Bass) und Dennis (Gitarre und Gesang) aber bereits seit über sechzehn (!) Jahren Musik. „Wir sind positiv verrückt nach Musik“ sagt Sänger Torsten Junggebauer, der zusätzlich, als professioneller Grafikdesigner, für ein adäquates Erscheinungsbild der Band sorgt.

Musikalisch bewegen sich die fünf Bad Oeynhausener wie eingangs schon erwähnt in funkigen und groovigen Sphären, wobei sie betont auf Vielfältigkeit setzen und sich dabei nur ungern in Schubladen stecken lassen. Dennoch trifft der Begriff „Groove Pop“ den Style der Band wohl am treffendsten.
Die Texte der Band sind ausschließlich in deutscher Sprache gehalten, darauf legt die Band besonderen Wert. Inhaltlich geht es darin um die kleinen und großen Sorgen des Alltags, O-Ton der Band: „…irgendwo zwischen ganz weit weg und ganz nah dran. Zwischen Fernweh und Sinnsuche. Immer ehrlich, ohne Angst davor, auch die großen Gefühle zu benennen.“

Dass Fünftürer mit ihrer Musik einen richtigen Weg eingeschlagen haben und Menschen begeistern können beweisen sowohl die vielen glücklichen Gesichter nach ihren Konzerten als auch der gut laufende Absatz ihrer zwei EPs, und des im Mai 2011 erschienen kompletten Albums.

Höhepunkte in der Bandgeschichte sind der Gewinn eines Videodrehs im Rahmen des von Create.Music.OWL geförderten Wettbewerbs 6 Bands. 6 Orte. 6 Videos sowie die Teilnahme beim Parklichter-Open-Air 2010. Für runde 30 Minuten gehörte ihnen bei dem, mit u.a. Jan Delay und den H-Blockx, recht prominent besetzten Festival die Bühne.

«So sehen Sieger aus!» (NW, Dezember 2009)

«Die Erfolgskurve weist steil nach oben.» (Westfalen Blatt, Februar 2010)